Traditionelles Besprechen von Krankheiten

Das Traditionelle Besprechen ist eine Form der Suggestivtherapie und vor allem durch die Behandlung von Gürtelrose und Warzen bekannt. Nur wenige Menschen wissen, dass es bei verschiedensten anderen Hautleiden, auch chronischen Krankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte, entzündlichen Prozessen und körperlichen Schmerzen sehr erfolgreich eingesetzt wird.

Da eine Gürtelrose meist große Beschwerden zur Folge hat, bemühe ich mich, Sie noch am Tag Ihres Anrufs zu behandeln. Sowohl bei akuten Erkrankungen wie z.B. der Gürtelrose als auch bei Warzen erleben meine Klienten oft bereits nach 3 bis 4 Behandlungen eine spürbare Linderung. Selbstverständlich sind auch Hausbesuche möglich.

Traditionelles Besprechen von Krankheiten

Tradition des Besprechens

Früher gab es in fast jedem Dorf eine „weise Frau“ – manchmal war es auch ein Mann –, zu der oder dem man zum Besprechen ging. Leider ging diese alte Heilweise in unserer Zeit fast verloren. Um so schöner ist es zu erleben, dass sich das jetzt wieder ändert.

Traditionell wurde diese Heiweise innerhalb der Familien von einer Generation an die nächste weitergegeben. Heutzutage ist es für jeden möglich das Traditionelle Besprechen zu lernen. Die wichtigste Voraussetzung ist das eigene innere Wissen, das es funktionieren kann.

Traditionelles Besprechen ist auch unter anderen Namen bekannt. So wird es auch „Beschreien“, „Böthen“ oder „Heilbeten“ genannt.

Wirkung und Ablauf

Wirkung des Traditionellen Besprechens

Man kann nicht viel darüber sagen, wie das Traditionelle Besprechen wirkt. Aber es funktioniert in der Praxis gut. Diese alte Heilweise wird seit Jahrhunderten auch ohne wissenschaftlich haltbare Erklärung erfolgreich angewandt und weitergegeben.

Ablauf des Traditionellen Besprechens

Die Vorgehensweise kann sich von Behandler zu Behandler unterscheiden, da es keine einheitliche Technik ist, die überall gleich angewendet wird. Jede Heilerin behandelte auf ihre Art und Weise und gab es so an die weiter, die nach ihr kamen. Deshalb gibt es ganz verschiedene „Schulen“ und auch unterschiedliche Vorgehensweisen, alle unter demselben Namen „Besprechen“.

In meiner Praxis liegen Sie beim Traditionellen Besprechen auf einer Massagebank, ich berühre die betroffenen Körperteile sanft mit den Händen und sie hören ein leises Murmeln, verstehen können Sie meine Worte nicht. Je nach Symptom dauert der Vorgang zwischen 10 und 20 Minuten.

Besprechen von Gürtelrose

Das Traditionelle Besprechen ist bei allen Formen der Gürtelrose (Herpes Zoster) - neben der schulmedizinischen Behandlung - seit Jahrhunderten das Mittel der Wahl.

Beginnt man frühzeitig nach Krankheitsausbruch mit dem Traditionellen Besprechen so erreicht man meist schon mit 3-4 Behandlungen, die in dichter Folge gegeben werden, eine signifikante Besserung der Beschwerden. Schmerzen nehmen schnell ab und die Haut beginnt zu heilen.

Bestehen die Beschwerden schon für längere Zeit, werden meist mehr Behandlungen benötigt, bis eine spürbare Besserung einsetzt. Aber trotzdem bestehen sehr gute Chancen, dass Sie durch das Besprechen eine nachhaltige Linderung Ihrer Symptome erfahren, selbst wenn bei Ihnen bereits eine Post-Zoster-Neuralgie diagnostiziert worden sein sollte.

Gürtelrose (Herpes Zoster)

Die Gürtelrose ist eine Virusinfektion, die durch den gleichen Virus (Varizella Zoster Virus) wie die Windpocken ausgelöst wird. Jeder Mensch, der in seiner Kindheit Windpocken hatte, trägt diesen Virus in sich. Er schläft sozusagen, bis er durch ein geschwächtes Immunsystem die Chance hat auszubrechen. Das kann sowohl einen körperlichen Hintergrund haben, z.B. bei Chemotherapien oder nach schweren Infektionskrankheiten, oder auch einen seelischen, z.B. Stress oder große Sorgen.
Die ersten Symptome sind oft, noch bevor der Hautausschlag erscheint, Schmerzen in der betroffenen Region. Nach einigen Tagen erscheinen die ersten Bläschen und die umgebende Haut rötet sich, meist begleitet von heftigen Nervenschmerzen. Der Gesamtzustand des Erkrankten ist meist geprägt von großer Abgeschlagenheit und Müdigkeit.

Die Gürtelrose kann an jeder Stelle des Körpers auftreten. Ihren Namen hat sie daher, dass sie gehäuft in Höhe der Taille auftritt, aber genauso kann sie an jeder anderen Stelle des Körpers auftreten.

Ist sie am Kopf, spricht man von einer Kopfrose, ist hauptsächlich das Gesichtbetroffen, von einer Gesichtsrose.
Der Hautausschlag tritt fast immer halbseitig auf, entweder auf der rechten oder linken Körperhälfte. In seltenen Fällen tritt gar kein Hautausschlag auf, dann spricht man von einer verdeckten Gürtelrose, die nur sehr schwer zu diagnostizieren ist und oft falsch behandelt wird. Der Virus ist dann nur über das Blut nachzuweisen. Der Betroffene hat aber alle sonstigen Beschwerden.

Eine Gürtelrose kann sich zu einer Post-Zoster-Neuralgie entwickeln. In diesen Fällen ist die Haut schon lange abgeheilt, aber die Nervenschmerzen bestehen oft wochen- oder sogar monatelang weiter.

Besprechen von Warzen

Das Traditionelle Besprechen von Warzen ist in den meisten Fällen sehr erfolgreich. Der Behandlungserfolg liegt bei Kindern und Jugendlichen im Bereich von 70 – 80% (bei Erwachsenen etwas niedriger). Damit ist die Heilungschance durch Besprechen von Warzen deutlich höher als nach Anwendung schulmedizinischer Methoden (i.d. Regel Vereisen, Lasern oder Rausschneiden). Aus diesem Grund schicken selbst Ärzte ihre Patienten immer häufiger zum Besprechen.

Zur Behandlung werden Warzen drei bis vier Mal im Abstand von wenigen Tagen besprochen. Eine Besprechung dauert ca. zwanzig Minuten. In der Regel verschwinden die Warzen nach sechs bis zehn Wochen vollständig. In seltenen Fällen, besonders bei Dornwarzen, muss eine Nach¬besprechung erfolgen, um den Heilungserfolg zu vervollständigen.

Formen von Warzen

Warzen sind gutartige Wucherungen, die durch Virusinfektionen ausgelöst werden. Es ist nicht ratsam, zu versuchen die Warzen selbst zu entfernen (z.B. durch Kratzen), da man sich dabei selbst wieder infizieren kann und die Warzen sich vermehren.

  • Am verbreitetsten sind die sogenannten gewöhnlichen Warzen, die hauptsächlich an Händen und Füßen auftreten.
  • Treten die Warzen an den Augen auf, haben sie oft einen dünnen Stiel, auf dem sie sitzen. Sie werden Pinselwarzen genannt.
  • Genitalwarzen (Feigwarzen) sind ansteckender als die gewöhnlichen Warzen. Die Übertragung findet meist durch Geschlechtsverkehr statt.
  • Dornwarzen treten typischerweise an den Fußsohlen auf. Sie sind oft sehr schmerzhaft, da sie nach innen wachsen und Druck auf die sehr empfindliche Knochenhaut ausüben.
  • Flachwarzen sind oft rund oder vieleckig und zeigen sich häufig im Gesicht, wo sie sich schnell vermehren können.
  • Dellwarzen (hautfarbene, perlen förmige Hautwucherungen) gehören streng genommen nicht zur Familie der Warzen, sind aber auch Folge einer Virusinfektion und können ebenso erfolgreich besprochen werden.

Besprechen von anderen Hautkrankheiten

Besprechen von chronischen Hautkrankheiten

Das Besprechen von chronischen Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte kann auch erfolgreich sein, aber es benötigt eine längere Behandlungszeit und mehr Durchhaltewillen von Seiten des Betroffenen als bei akuten Beschwerden. In meiner Praxis habe ich schon viele verschiedene chronische Hautkrankheiten erfolgreich besprochen, neben Psoriasis (Schuppenflechte) und Neurodermitis, z.B. auch Röschenflechte, Lichen Ruber (Knötchenflechte) oder Rosascea. In so einem Fall beginne ich ebenfalls mit drei Behandlungen in dichter Folge und danach wird meist einmal wöchentlich weiter besprochen.

Besprechen anderer akuter Hautkrankheiten

Genauso erfolgreich ist das Besprechen anderer auch akuter Hautkrankheiten. Um nur zwei davon zu nennen z.B. bei Urtikaria (Nesselsucht) oder Erysipel (Wundrose), die sehr quälend für den Betroffenen sein können.

Besprechen lernen

Das Traditionelle Besprechen lernen

In dieser Ausbidung werden Sie in die Geheimnisse des Traditionellen Besprechens eingeweiht. Sie werden das Besprechen lernen. Kernstück ist die Weitergabe der „Sprüche“, die Sie beim Besprechen einsetzen, und die Vermittlung des Wissens, welche Krankheiten am häufigsten besprochen werden und wie das zu tun ist. Ich bringe in diese Ausbildung all mein Wissen und meine Erfahrungen ein, die ich jahrelang in der täglichen Praxis mit dem Traditionellen Besprechen gesammelt habe und weiter täglich sammle.

Jeder kann das Traditionelle Besprechen erlernen und anwenden. Deshalb ist diese Ausbildung genauso für den interessierten Laien wie auch für jemanden geeignet, der es beruflich einsetzten möchte.

Um den Einstieg in die praktische Arbeit zu erleichtern, bekommen Sie ein ausführliches Handbuch.

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